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Juedisches Museum Berlin
Zwei Jahrtausende deutsch-juedische Geschichte
29. August 2002 Presseinformation

Im Rafael Roth Learning Center des Juedischen Museums Berlin koennen die Besucher seit heute an den Computer-Stationen zwei neue multimediale Geschichten entdecken: »Nesthaekchen« und »Transit nach Amerika«.

»Transit nach Amerika«

Multimediale Geschichten im Rafael Roth Learning Center des Juedischen Museums Berlin

Amerika ist Ende des 19. Jahrhunderts das Ziel zahlreicher Auswanderer. Besonders viele kommen aus Osteuropa. Zwischen 1881 und 1914 wandern etwa zwei Millionen Juden aus dem Russischen Reich nach Uebersee aus. Sie bilden bis zum Ersten Weltkrieg die ueberwiegende Mehrzahl aller juedischen Einwanderer in die USA.

Die »Europamueden«, wie zeitgenoessische Reporter die Auswanderer haeufig nennen, bewegen sich zu Hunderttausenden durch Deutschland in Richtung Hamburg und Bremen, um von den dortigen Haefen ins »Goldene Land«, in die Vereinigten Staaten, zu gelangen.

Die Geschichte »Transit nach Amerika« befasst sich mit den Auswanderern aus Osteuropa, den dortigen Pogromen, den Transitstationen in Deutschland (Eydtkuhnen an der preussisch-russischen Grenze, der Auswandererbahnhof Ruhleben bei Berlin und die Auswandererstadt Hamburg-Veddel), der Unterstuetzung durch Wohlfahrtsvereine deutscher Juden, und schliesslich mit der Ueberfahrt im beengten Zwischendeck der Ueberseedampfer und der Ankunft in Amerika.

Fotos, Plaene, Karte, zeitgenoessische Berichte und der erzaehlende Text beleuchten eindruecklich die wichtigsten Stationen der wochenlangen, beschwerlichen und reglementierten Reise osteuropaeischer Juden ins »Goldene Land«.

Das Rafael Roth Learning Center des Juedischen Museums Berlin

Das Rafael Roth Learning Center im Libeskind-Bau bildet das virtuelle Gedaechtnis des Juedischen Museums. Es laedt Besucher jeden Alters dazu ein, ueber die Ausstellung hinaus mehr ueber die deutsch-juedische Kultur und ihre Geschichte zu erfahren.

An 20 Computer-Stationen für Einzelpersonen und Gruppen koennen einzelne Themen in der Museumsdatenbank erforscht werden. Die dort zu entdeckenden multimedialen Geschichten wachsen stetig an  und vermitteln spannende Einblicke in den juedischen Alltag, die Religion und Traditionen. Aber auch aktuelle Fragen und Diskussionen finden im Learning Center ihren Platz. Im Katalog erfaehrt man zudem mehr ueber ausgesuchte Objekte der Sammlung und der Ausstellungen.

Stiftung Juedisches Museum Berlin
Lindenstr.9-14, 10969 Berlin
eMail: e.soederman@jmberlin.de /
k.friske@jmberlin.de

 

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