Wir über uns Die
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin (GCJZ) wurde
am 24. November 1949 gegründet. Seither haben wir uns darum bemüht, das
Verständnis, die Zusammenarbeit und den religiösen Dialog zwischen Juden
und Christen zu fördern.
Nach der Wiedervereinigung muß nun zusätzlich den
veränderten sozialen Lebensbedingungen Rechnung getragen werden. Das Ende
der DDR hat bei vielen Deutschen zu großer Verunsicherung geführt, die mit
der Ablehnung alles Anderen, „Fremden“, einhergeht. Eine neue, starke
Betonung des Deutsch-Seins führt zu wachsender Fremdenfeindlichkeit. Neben
ihrer religiösen Basis sieht die Gesellschaft nun auch ihre Aufgabe darin,
diese aktuellen Probleme zu bekämpfen.
Das heißt:
- Wir müssen Ursachen und Folgen der Fremdenfeindlichkeit in unserem Land
kennzeichnen
- Wir müssen in der Öffentlichkeit jeder menschenverachtenden Äußerung
widersprechen.
Mit Vorträgen und Seminaren, Lesungen und Theateraufführungen, Exkursionen
und Ausstellungen, stadtgeschichtlichen Führungen und weiteren kulturellen
Veranstaltungen leisten wir ständig Aufklärungsarbeit, um damit die Ziele
der Gesellschaft zu erreichen: Vorurteile zu beseitigen, das Verständnis
der Menschen untereinander zu fördern und die Zusammenarbeit mit
Institutionen und anderen Religionsgemeinschaften, insbesondere zwischen
christlichen und jüdischen, zu vertiefen. Jedes Jahr im März richten wir
die „Woche der Brüderlichkeit“ aus – eine konzertierte Aktion mit vielen
Mitveranstaltern, die die Öffentlichkeit entsprechend den Zielen der GCJZ
ansprechen wollen.
GESELLSCHAFT FÜR
CHISTLICH-JÜDISCHE
ZUSAMMENARBEIT in BERLIN e.V.
gegründet am 24. November 1949
Vorstand:
Dr. Ella Barowsky (Ehrenvorsitzende)
Jael Botsch-Fitterling (Jüdische Vorsitzende)
Ulrich Schürmann (Evangelischer Vorsitzender)
Bernd Streich (Katholischer Vorsitzender)
Dr. Hermann Simon (Stellvertr.Jüd.Vorsitzender)
Barbara Faccani (Stellvertr. Ev. Vorsitzende)
Michael Brinkhoff (Stellvertr. Kath.Vorsitzender)
Klaus-Dieter Schulze (Schatzmeister)
Geschäftsführerin:
Maya Zehden
Hinweis:
Schicksalsstunde für israelische Siedler
Vortrag in Kooperation mit der DIG Berlin
Montag 8. August 2005 |