Presseinformationen
Jüdisches Museum Berlin - Zwei Jahrtausende Deutsch-Jüdische Geschichte
Jüdisches Museum Berlin:
Direktor gratuliert Daniel Libeskind
W. Michael Blumenthal, Direktor des Jüdischen Museums Berlin, hat heute in
einer Erklärung in Princeton seine Freude und seinen Stolz darüber zum
Ausdruck gebracht, dass Daniel Libeskind, der Architekt des Jüdischen
Museums Berlin, für den Wiederaufbau von Ground Zero in New York City
ausgewählt worden ist.
Die Erklärung von W. Michael Blumenthal im Wortlaut:
»Das Jüdische Museum Berlin und alle seine Mitarbeiter sind stolz und
erfreut über die Auswahl von Daniel Libeskind als Architekten für den
Wiederaufbau von Ground Zero in New York City.
Wir haben eine lange und ausgesprochen konstruktive Verbindung mit Daniel
und Nina Libeskind.
Es ist uns immer wieder eine Ehre, in diesem
besonderen
von ihm entwickelten Bau zuhause zu sein. Wir verstehen besser als jeder
andere, warum sein Werk in Berlin seinen weltweiten Ruhm begründet hat.
Inzwischen ist der zinkverkleidete Zickzackbau eines der herausragenden
Wahrzeichen Berlins geworden. Schon als leerer Bau hat er hunderttausende
von Menschen angezogen. In der nächsten Woche erwartet das Museum den
einmillionsten Besucher seit seiner Eröffnung. Wir wissen daher schon
lange
um die Ausdruckskraft und Attraktivität der Bauten von Daniel Libeskind.
Jetzt wird dies auch von New York und seinen Bewohnern anerkannt. Dazu
gratulieren wir Daniel und Nina Libeskind und ihrem Team von ganzem
Herzen.«
Noch ein Hinweis in eigener Sache:
Jüdisches Museum Berlin am 4. März 2003 geschlossen:
Stromabschaltung wegen technischer Wartungsarbeiten
Das Jüdische Museum Berlin ist am Dienstag, dem 4. März
2003, für die Öffentlichkeit geschlossen, da Wartungsarbeiten an der
Stromversorgung eine Stromabschaltung des Museums erforderlich machen.
Auch die Verwaltung des Museums ist daher an diesem Tag nicht besetzt.
Das Jüdische Museum Berlin hat ausgesprochen lange und besucherfreundliche
Öffnungszeiten*
und ist nur an den jüdischen Feiertagen Rosch ha-Schana (27./ 28.
September
2003) und
Jom Kippur (6. Oktober 2003) sowie am Heiligabend geschlossen. Daher ist
es leider nicht möglich, die gesetzlich vorgeschriebenen Wartungsarbeiten
durchzuführen, während das Museum regulär geschlossen ist. Die
Museumsleitung bittet die Besucher um ihr Verständnis.
*Geöffnet an sieben Tagen in der Woche: Montags von 10 bis
22 Uhr, dienstags bis sonntags von 10 bis 20 Uhr.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Eva Söderman / Kristina Friske
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstr.9-14, 10969 Berlin
Telefon: +49(0)30-25 99 34 19 / 456
Telefax: +49(0)30-25 99 34 00
eMail: e.soederman@jmberlin.de /
k.friske@jmberlin.de
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